King Pin ist ein alter Hase in der Bedienung der Sprühdose und begann schon 1983 mit dem Bombing von Pieces und Schablonen in Brühl bei Köln. Pee Groos hat erst vor Kurzem angefangen ihre Malerei durch Sprühfarbe zu ergänzen und kombiniert diese mit Acryl, was jedoch mit dem Pinsel über
gesprühte Strukturen aufgetragen wird. Während abstrakte Strukturen beider Malerei Halt und Organisation verleihen, tauchen darin zufällig Figuren auf, sie sind nicht willentlich konstruiert, sondern entstehen beim Bearbeiten der Malfäche von selbst. King Pin ergänzt seine Bilder hin und wieder durch Schrift und figurative Elemente. Den ausgestellte Bildern zu eigen ist die bizarre Versunkenheit, die sich sowohl beim Erstellungsprozess wie auch beim Betrachten der Werke einstellt, sie folgt keiner kalten Berechnung, sondern vertieft sich in maltypischen und intelligent gesetzten Variationen von Form und Farbe.
Simon Hinter begann Anfang der 2000er Jahre Musik zu machen, hörte viel Hip Hop und produzierte seine ersten eigenen Beats.
Es folgte die Arbeit im Plattenladen Kratzer, wo er mehr und mehr mit anderen Musikrichtungen in Berührung kam. Nach den ersten Partyerfahrungen lernte er vor allem House und Techno lieben und veröffentlichte 2010 über einen Freund seine erste Schallplatte auf einem deutschen Houselabel.
Weitere Plattenveröffentlichungen auf Labels wie Phil, Midnight Shift,Tenth Circle, Hafendisko, JustMoveRecords… und Auftritte in diversen Clubs folgten.
Aber Simon ist noch lange nicht da angekommen, wo er hinwill. Zur Zeit arbeitet er an seinem Debut Album, das voraussichtlich 2018 erscheinen wird.